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Vergabeforum 2025: Wie KI Vergabeprozesse verändert

Künstliche Intelligenz erobert das Vergabewesen: Beim Vergabeforum gibt Mag. Clemens Kuprian (ANKÖ) in einer hochkarätig besetzten Diskussionsrunde praxisnahe Einblicke in KI-Anwendungsfälle für Beschaffungsprozesse

KI im Vergaberecht

Auch rechtlich setzt das Vergabeforum einen Schwerpunkt auf digitale Zukunftsthemen. So steht am 9. Oktober 2025 um 11:15 Uhr das Fachforum „KI in der Auftragsvergabe“ auf dem Programm, geleitet von Dr. Axel Anderl (DORDA). Dieses Forum beschäftigt sich mit den notwendigen rechtlichen und vertraglichen Grundlagen für KI-Projekte in der öffentlichen Beschaffung: Es beleuchtet neue Haftungsfragen und Compliance-Risiken bei KI-Projekten, präsentiert Beispiele anhand von Use Cases aus Auftraggeber:innen- und Bieter:innensicht und gibt Tipps für die optimale Vertragsgestaltung. Die Teilnehmer:innen erhalten dadurch wertvolle Hinweise, worauf bei der Umsetzung von KI in Vergabeverfahren zu achten ist.

KI Use Cases in der Praxis – Mag. Clemens Kuprian

Ein besonderes Highlight bildet der Beitrag „KI Use Cases in der Praxis – Wie Künstliche Intelligenz Vergabeprozesse verändert“ am 9. Oktober 2025 um 16:30 Uhr. Mag. Clemens Kuprian, stellvertretender Geschäftsführer des ANKÖ, wird dort gemeinsam mit Sindre Wimberger (Stadt Wien) konkrete Anwendungsbeispiele präsentieren. In dieser Diskussionsrunde – moderiert von Dr. Philipp Merzo (Grama Schwaighofer Vondrak RAe) – diskutieren die Expert:innen zunächst, wo KI im Vergabeprozess sinnvoll zum Einsatz kommen kann, welche Limitierungen bestehen (kann KI z. B. die E-Vergabe ersetzen?) und welche gesetzlichen Rahmenbedingungen wie Datenschutz und Copyright zu beachten sind.

Darüber hinaus skizzieren Kuprian und Wimberger drei praxisnahe Use Cases aus Sicht von Auftraggebern und Bietern, die derzeit entwickelt werden und künftig Vergabeprozesse maßgeblich unterstützen könnten:

1. Intelligente Bieter:innenplattformen, die die Angebotsabgabe weitgehend automatisieren und Bieter:innen Arbeit abnehmen.

2. Automatisierte Ausschreibungen durch Dokumenten-Upload, bei dem KI aus Bedarfstexten selbstständig Ausschreibungsunterlagen erstellt.

3. KI-gestützte Angebotsvorprüfung, die eingelangte Offerte vorab analysiert und vergaberelevante Kriterien prüft, um Vergabeentscheidungen effizient vorzubereiten.

Diese Anwendungsfälle veranschaulichen eindrucksvoll, wie KI-Technologien künftig Routineaufgaben in der Vergabe vereinfachen und beschleunigen können – von der Ausschreibungserstellung bis zur Angebotsbewertung.

Besuchen Sie beim Vergabeforum den Stand unseres Partners, ANKÖ:

Dort können Sie Ihre Treffsicherheit bei einer heißen Dart-Runde testen und sich anschließend gemeinsam bei der ANKÖ-Eisvergabe abkühlen!

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